Schulen
Das Hauptaugenmerk liegt auf der ökonomischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Unsere Forschungsbemühungen und Entwicklungsprojekte sind darauf ausgerichtet, zu einem besseren Wirtschaftsunterricht beizutragen. Dabei werden Theorie und Praxis systematisch miteinander verknüpft und moderne Lernmethoden mit einem zunehmenden Fokus auf digital gestützte Lernprozesse eingesetzt.
Lehrerfort- und -weiterbildung
Damit ökonomische Bildung bei den Schülerinnen und Schülern ankommen kann, werden fachlich und fachdidaktisch kompetente Lehrkräfte benötigt. Das IÖB qualifiziert daher Lehrkräfte berufsbegleitend in Präsenzmaßnahmen sowie mit Hilfe einer digitalen Lernplattform. Bis dato wurden in fast allen deutschen Bundesländern und auch in internationalen Projekten zahlreiche „Blended Learning“-Maßnahmen realisiert.
Bevölkerung
Es ist nachweislich so, dass das Wissen über ökonomische Zusammenhänge in der allgemeinen Bevölkerung nicht besonders ausgeprägt ist. Um dem Bedarf nach Informationen und Aufklärung zu begegnen, macht das IÖB Angebote für außerschulische Zielgruppen.
Bildungspolitik
Wirtschaftsunterricht ist in deutschen allgemeinbildenden Schulen keine Selbstverständlichkeit. Nicht selten wird Ökonomie nur als Teil eines Schulfaches - beispielsweise gemeinsam mit Politik, Erdkunde, Technik oder Soziologie - unterrichtet. Das hat Einfluss auf die Qualität der ökonomischen Bildung in Schulen und Hochschulen, weil das Schulfach der entscheidende Handlungsrahmen für schulische Lernprozesse ist. Aus diesem Grund berät das IÖB auch bildungspolitisch zu den Herausforderungen einer seriösen Etablierung der ökonomischen Bildung im Schulsystem.